Mittwoch, 27.11.2024

Vorstandsgehälter erreichen Rekordhöhe trotz Wirtschaftskrise

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Eva Klein
Eva Klein
Eva Klein ist eine leidenschaftliche Journalistin, die mit ihrem Feingefühl und ihrer Fähigkeit, persönliche Geschichten zu erzählen, begeistert.

Die Vergütung der Vorstände von Börsenunternehmen in Deutschland hat im Geschäftsjahr 2023 einen Rekordwert erreicht trotz der Konjunkturflaute. Frauen verdienen im Schnitt weiterhin mehr als ihre männlichen Kollegen, aber der Gehaltsunterschied verringert sich. Die Gehaltsentwicklung hängt von der Unternehmensperformance ab und einige Top-Manager konnten hohe Gewinne verzeichnen.

Die Vorstandsvergütung der im Dax, MDax und SDax notierten Konzerne stieg im Schnitt um 11%. Vorstandschefs erhielten durchschnittlich 3,7 Millionen Euro. Frauen verdienen im Schnitt mehr als Männer, Gehaltsunterschied verringert sich. Top-Manager Gehälter hängen von Unternehmensperformance ab. Der bestbezahlte Dax-Manager war VW-Chef Oliver Blume mit 10,3 Millionen Euro.

Die positive Gehaltsentwicklung vieler Vorstände im vergangenen Jahr steht im Gegensatz zu den stagnierenden Umsätzen und Gewinnen der Dax-Unternehmen. Die Vergütungen sind auch an Nachhaltigkeitsziele geknüpft und Unternehmen müssen international wettbewerbsfähig sein. Männer konnten den Gehaltsvorsprung gegenüber Frauen in den Vorständen vergrößern, obwohl Frauen in der Führungsebene noch in der Minderheit sind.

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