Freitag, 11.07.2025

Wie lange geht ein Eishockeyspiel? Alles zur Dauer und den Pausen

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Die grundlegende Spieldauer im Eishockey besteht aus drei Dritteln, die jeweils 20 Minuten dauern. Insgesamt beträgt die reguläre Spieldauer damit 60 Minuten. Während eines Eishockeyspiels können jedoch verschiedene Pausen und Unterbrechungen die effektive Spielzeit beeinflussen. Dazu zählen Pausen zwischen den Dritteln, aber auch Unterbrechungen wie Fouls, Icing oder Bullys, die die Netto-Spieldauer verkürzen können. Zudem gibt es in der Regel zwei bis drei Stunden für ein komplettes Eishockeyspiel einzuplanen, da sich die brutto Spieldauer durch solche Unterbrechungen verlängert. Kommt es zu einem Unentschieden, stehen Verlängerungen und ein mögliches Penaltyschießen auf dem Programm, was die Gesamtdauer des Eishockeyspiels zusätzlich beeinflussen kann. Es ist wichtig, die Dynamik eines Spiels zu verstehen, da auch meist Strafzeiten eine Rolle spielen, die kurzzeitig für einen Spieler oder ein Team die Anzahl der aktiven Spieler reduzieren. Dies alles macht die Frage „wie lange geht ein Eishockeyspiel“ zu einem Thema, das von verschiedenen Faktoren abhängt.

Pausen und Unterbrechungen im Spiel

Ein Eishockeyspiel besteht aus einer regulären Spielzeit von drei Dritteln, die jeweils 20 Minuten dauern. Zwischen diesen Dritteln gibt es Pausen, die dazu dienen, den Spielern eine kurze Erholung zu ermöglichen und den Zuschauern die Möglichkeit zu geben, sich zu entspannen. Jede Pause dauert etwa 15 Minuten, in denen das Eis frisch gemacht wird und die Spieler Strategien besprechen können.

Neben den festgelegten Pausen können auch Unterbrechungen im Spiel entstehen. Strafen, die gegen Spieler verhängt werden, führen zu Spielunterbrechungen, die die Funktion des Spiels beeinflussen können. Während der regulären Spielzeit kann ein Eishockeyspiel unentschieden enden, was zur Folge haben kann, dass eine Verlängerung und ein anschließendes Penaltyschießen nötig sind, um einen Sieger zu ermitteln.

Die Struktur der Pausen und die Möglichkeit von Unterbrechungen sind charakteristisch für jeden Liga- und Wettbewerbsmodus im Eishockey und tragen dazu bei, die Dauer eines Spiels zu variieren. Somit kann sich die Gesamtzeit eines Eishockeyspiels durch diese Faktoren erheblich verlängern.

Einfluss von Overtime und Shootouts

Im Eishockey können die Spiele nach der regulären Spielzeit unentschieden enden, was zur Anwendung von Overtime führt. Die Dauer dieser Verlängerung variiert je nach Liga – in der NHL wird eine fünfminütige Overtime gespielt, während in der DEL eine ähnliche Regelung gilt. In der Overtime müssen die Teams mit weniger Feldspielern antreten, was den Druck erhöht und die Chancen auf ein Tor steigert. Kommt es auch hier zu keinem Tor, folgt das entscheidende Penaltyschießen. Dieses Shootout kann den Ausgang des Eishockeyspiels maßgeblich beeinflussen und den Zuschauer in Spannung versetzen. Neben den regulären Spielpausen und Unterbrechungen durch Strafzeiten, verlängert die Overtime die Gesamtdauer des Spiels erheblich. Während ein typisches Eishockeyspiel ohne Overtime etwa zwei Stunden dauert, können zusätzliche Minuten durch Overtime und Shootouts die Spieldauer auf über drei Stunden ausdehnen. Teamstrategie und individuelle Leistungen der Spieler sind entscheidend, um im Overtime oder im Penaltyschießen zu triumphieren und somit einen spannenden Abschluss eines Spiels zu garantieren.

Tipps und Fakten für Eishockey-Zuschauer

Eishockeyspiele sind spannende Events, und es gibt einige wichtige Aspekte, die Zuschauer beachten sollten, um das Spiel besser zu verstehen. Die reguläre Spieldauer eines Eishockeyspiels beträgt 60 Minuten, aufgeteilt in drei Drittel. Zwischen den Dritteln gibt es Pausen, die jeweils etwa 15 Minuten andauern. Sollte es zu einem Unentschieden kommen, können Verlängerungen und eventuell ein Penaltyschießen notwendig sein, um einen Sieger zu ermitteln.

Zusätzlich ist es hilfreich, die Konzepte von Fouls, Icing und Bullys zu kennen, da sie den Spielfluss erheblich beeinflussen können. Die effektive Spielzeit ist oft kürzer als die gesamte Spielzeit, was bedeutet, dass die Uhr während Unterbrechungen nicht weiterläuft. Bei einem Gleichstand nach regulärer Spielzeit kommen die genannten Overtime-Mechanismen ins Spiel, um einen entschlossenen Ausgang zu finden. Daher ist es für Eishockey-Zuschauer essenziell, über diese Faktoren Bescheid zu wissen, um die Dynamik des Spiels und die verschiedenen Spielzüge besser nachvollziehen zu können.

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