Der aus dem Iran geflohene Regisseur Mohammad Rasoulof könnte mit seinem Film ‚Die Saat des heiligen Feigenbaums‘ den deutschen Oscar gewinnen. Der Film wurde als deutscher Beitrag für den Oscar in der Kategorie ‚Bester internationaler Film‘ nominiert. Rasoulof floh erst vor wenigen Monaten nach Deutschland, nachdem er im Iran inhaftiert und verurteilt worden war. Sein Film handelt von politischen Protesten im Iran und wird als psychologisches Porträt der Iranischen Theokratie beschrieben. Trotz der Repressionen in seiner Heimat konnte der Regisseur bereits Auszeichnungen bei der Berlinale und in Cannes gewinnen.
Der Artikel würdigt die künstlerische Arbeit und das Engagement von Mohammad Rasoulof und unterstreicht die Bedeutung von ‚Die Saat des heiligen Feigenbaums‘ im politischen Kontext des Iran. Die Nominierung des Films für den Oscar zeigt die Anerkennung seiner kreativen Leistung und seine Fähigkeit, wichtige gesellschaftliche Themen aufzugreifen.