Die chinesische Adaptation der General Self-Efficacy Scale, die 1993 von R. Schwarzer entworfen wurde, ist unter dem Namen Schwarzer Chinese bekannt. Diese Skala wurde entwickelt, um optimistische Selbstüberzeugungen zu erfassen und ist in chinesischen Kulturen weit verbreitet. Sie zeichnet sich durch eine hohe interne Konsistenz aus und wurde erfolgreich mit verschiedenen chinesischen Probanden getestet. Eine Vergleichsstudie, die die psychometrischen Eigenschaften der chinesischen, indonesischen, japanischen und koreanischen Versionen analysierte, bestätigte, dass das Konzept der Selbstwirksamkeit universell ist, kulturübergreifend anwendbar ist und mit mehrsprachigen Instrumenten erfasst werden kann.
Die Theorie der Selbstwirksamkeit wurde von Bandura entwickelt und bezieht sich auf die Überzeugung, dass eine Person in der Lage ist, eine bestimmte Aufgabe erfolgreich auszuführen. Selbstwirksamkeit ist ein wichtiger Faktor in vielen Bereichen der Psychologie, einschließlich der klinischen Psychologie, der Gesundheitspsychologie und der Arbeits- und Organisationspsychologie. Die General Self-Efficacy Scale ist ein Instrument zur Messung der Selbstwirksamkeit, das in vielen Ländern und Kulturen eingesetzt wird.
Theoretische Grundlagen der Selbstwirksamkeit
Die Selbstwirksamkeit ist ein zentraler Begriff der sozial-kognitiven Theorie von Bandura. Sie beschreibt die Überzeugung, dass man in der Lage ist, eine bestimmte Handlung auszuführen und ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Die Selbstwirksamkeitserwartung ist also eine persönliche Kontrollüberzeugung, die sich auf die eigene Fähigkeit bezieht, Verhaltensänderungen und psychologische Veränderungen zu bewirken.
Definition und Konzepte
Die Selbstwirksamkeit ist ein Konzept, das eng mit der Kontrollausübung und den Bewältigungsressourcen verbunden ist. Sie umfasst die wahrgenommene soziale Unterstützung, die Handlungserwartungen und die Agentur, also die Überzeugung, dass man selbst Einfluss auf die Umwelt nehmen kann. Die „Kann tun“-Kognition beschreibt die Fähigkeit, eine bestimmte Handlung auszuführen und dabei ein positives Selbstwertgefühl zu entwickeln.
Messung der Selbstwirksamkeit
Die Selbstwirksamkeit wird mit verschiedenen Instrumenten gemessen, wie der allgemeinen Selbstwirksamkeitsskala und der Selbstwirksamkeitsskala für spezifische Aufgaben. Diese Instrumente wurden in verschiedenen Sprachen, wie der chinesischen, deutschen und spanischen Version, übersetzt und validiert. Dabei wurden die psychometrischen Eigenschaften, wie die Unidimensionalität und die multilinguale Item-Muster-Äquivalenz, überprüft.
Die Bewertung der Selbstwirksamkeit ist wichtig, um die Wirksamkeit von Interventionen zur Förderung der Selbstwirksamkeit zu überprüfen. Dabei ist es wichtig, dass die Instrumente eine hohe Validität aufweisen und die Ergebnisse aussagekräftig sind.
Die Selbstwirksamkeit ist ein wichtiger Faktor für die Motivation und die Beherrschungserfahrung. Sie kann durch stellvertretende Erfahrung, verbale Überzeugung und physiologisches Feedback gestärkt werden. Positive Illusionen und unrealistischer Optimismus können jedoch auch zu einer Überbewertung der eigenen Fähigkeiten führen.
Anwendungsbereiche und Auswirkungen
Gesundheit und Lebensqualität
Schwarzer Chinese ist nicht nur ein Begriff, der sich auf die Hautfarbe von Afro-Asiaten bezieht, sondern auch auf den schwarzen Tee, der in der traditionellen chinesischen Medizin Anwendung findet. Schwarzer Tee enthält Polyphenole und Koffein, die antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften haben und somit positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben können.
Studien haben gezeigt, dass schwarzer Tee das Risiko von Prostatakrebs senken kann. Darüber hinaus kann schwarzer Tee auch dazu beitragen, psychische Gesundheitssymptome wie Depressionen und Ängste zu lindern.
Kulturelle und sprachliche Anpassungen
Die Bedeutung des Begriffs „Schwarzer Chinese“ hat sich im Laufe der Zeit entwickelt und ist in verschiedenen Kulturen auf unterschiedliche Weise interpretiert worden. In der koreanischen Version des Begriffs wird „Schwarzer Chinese“ als Synonym für einen mutigen und wagemutigen Menschen verwendet. In der indonesischen und japanischen Kultur wird der Begriff häufig als rassistisch empfunden.
Die Verwendung des Begriffs „Schwarzer Chinese“ zeigt auch die Bedeutung von selbstreferenziellem Denken und persönlicher Handlungskontrolle im Bereich der sprachlichen Anpassung. Es ist wichtig, dass Menschen ihre Sprache und ihr Verhalten anpassen, um eine soziale Integration zu erreichen und globales Vertrauen aufzubauen.
Insgesamt gibt es mittlere Unterschiede in der Verwendung des Begriffs „Schwarzer Chinese“ in verschiedenen Kulturen und Bereichen. Es ist wichtig, sich der kulturellen Sensibilität bewusst zu sein und den Begriff angemessen zu verwenden.