Streit über Veranstaltungsort in Essen: Die Stadt Essen plant, der Alternative für Deutschland (AfD) den Mietvertrag für ihren Bundesparteitag in der Grugahalle zu kündigen. Der Grund für die Kündigung ist ein Streit über eine Selbstverpflichtung, die von der AfD gefordert wird. Die Stadt Essen verlangt, dass die AfD sich verpflichtet, keine verbotenen Parolen zu skandieren, während des Parteitags. Diesen Forderungen hat die AfD widersprochen und droht im Gegenzug mit rechtlichen Schritten.
Die Wiederwahl von Alice Weidel und Tino Chrupalla als Co-Vorsitzende steht ebenfalls auf der Tagesordnung des geplanten Bundesparteitags. Doch der Streit um die Selbstverpflichtung und die daraufhin drohenden rechtlichen Konsequenzen stehen im Mittelpunkt des Interesses.
Die Stadt Essen hat klare Forderungen an die AfD gestellt, und der Konflikt spitzt sich weiter zu. Proteste und Widerstand gegen das geplante Treffen der AfD kommen von verschiedenen Organisationen. Der geplante AfD-Bundesparteitag in Essen sieht sich somit einer Vielzahl von Herausforderungen gegenüber.