Die Spannungen in Kursk nehmen zu, da die Ukraine an ihrem Vormarsch festhält und Gebiete in Kursk erobert. Dies hat in Russland Ängste ausgelöst und zu Gegenmaßnahmen geführt. Berichte über Bombardierungen und Evakuierungen veranschaulichen die zunehmende Intensität des Konflikts. Insbesondere die langsamere Vormarschgeschwindigkeit der Ukraine bringt Russland unter Druck, da es mit fehlenden Reserven zu kämpfen hat.
Satellitenbilder haben die Errichtung von Schützengräben in Kursk dokumentiert, die den Vormarsch der Ukraine aufhalten sollen. Gleichzeitig gibt es Berichte über Bombardierungen auf russische Gebiete durch die Ukraine, was zu einer Evakuierung von über 120.000 Menschen in der Kursk-Region geführt hat. Die ukrainische Armee hat bereits mehrere Dörfer in Kursk erobert und kontrolliert nun insgesamt 82 Dörfer, während die russische Armee mit Engpässen bei den Reserven und einer langsamen Reaktion zu kämpfen hat.
Angesichts der aktuellen Lage plant Russland den Einsatz von Wehrpflichtigen aus verschiedenen russischen Oblasten. Experten prognostizieren, dass die Kämpfe in Kursk noch Wochen andauern könnten, wobei Russland in einer Verteidigungsposition verbleibt und Schwierigkeiten bei schnellen Gegenangriffen hat. Die Logistiklinien der Ukraine sind bisher intakt, jedoch besteht die Sorge, dass Russland versuchen könnte, diese zu blockieren und die Situation weiter zu verschärfen.