Am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur vor fünf Jahren erschütterte ein rechtsextremer Anschlag die Stadt Halle. Ein Attentäter versuchte in die Synagoge einzudringen und griff anschließend einen Döner-Imbiss an. Diese feige Tat kostete zwei Menschen das Leben und hinterließ traumatisierte Überlebende, die mutig das Geschehen und die Reaktion der Polizei schildern.
Der Vorfall löste eine Debatte über den Schutz jüdischer Einrichtungen und den wachsenden Antisemitismus in Deutschland aus. Die Gemeinde und Politiker reagierten bestürzt auf den Angriff und betonten die Solidarität mit den Betroffenen. Es wird deutlich, dass rechtsextreme Gewalt und Antisemitismus ernsthafte Auswirkungen haben und Schutzmaßnahmen sowie die Unterstützung der Betroffenen unerlässlich sind.