Der renommierte Filmemacher Mark Cousins hat den Hauptpreis beim 58. internationalen Filmfestival von Karlsbad in Tschechien gewonnen. Sein preisgekrönter Dokumentarfilm widmet sich der abstrakten Malerin Wilhelmina Barns-Graham und thematisiert eindringlich die Auswirkungen der globalen Erwärmung. Unter den weiteren Preisträgern befinden sich die talentierten Nelicia Low, die für ihre herausragende Regie bei „Pierce“ ausgezeichnet wurde, sowie der angesehene Schauspieler Clive Owen, der den Ehrenpreis des Festivalpräsidenten erhielt.
Mark Cousins‘ bewegendes Werk führt die Zuschauer in die Welt der abstrakten Gletscherbilder von Wilhelmina Barns-Graham und sensibilisiert für die drängenden Probleme der globalen Erwärmung. Das Karlsbader Filmfestival präsentierte insgesamt über 130 abendfüllende Spielfilme und Dokumentationen, was das enorme Interesse der Besucher widerspiegelt. Mit mehr als 127.000 verkauften Eintrittskarten war die Veranstaltung ein voller Erfolg und festigte ihren Ruf als bedeutendes internationales Filmfestival.
Das Festival zeichnete sich durch eine Vielzahl hochkarätiger Werke aus verschiedenen Ländern aus und würdigte herausragende Leistungen in der Filmkunst. Die vielfältigen Beiträge verdeutlichen die Relevanz des Festivals als Plattform für kreative Filmschaffende aus aller Welt.