Der Einsatz von Zuckeralternativen wie Süßstoffen und Zuckeraustauschstoffen wird zunehmend als potenziell gesündere Alternative zu Haushaltszucker betrachtet. Doch wie gesund sind diese Alternativen wirklich und welche Auswirkungen können sie auf die Gesundheit haben?
Süßstoffe, die eine deutlich höhere Süßkraft als Haushaltszucker aufweisen und kalorienarm sind, sind in der EU als Zusatzstoff zugelassen. Allerdings unterliegen sie verschiedenen Beschränkungen. Zuckeraustauschstoffe, die weniger Kalorien als Zucker enthalten, können jedoch unerwünschte Nebenwirkungen wie Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall verursachen. Besonders Xylit wurde mit einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen und Schlaganfälle in Verbindung gebracht.
Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass Zuckeraustauschstoffe und Süßstoffe möglicherweise unbedenklich sind, aber eine geringere Süßkraft haben. Gesundheitsorganisationen empfehlen den Verbrauchern jedoch, den Gesamtkonsum von Zucker zu reduzieren, anstatt ausschließlich auf Zuckeralternativen zu setzen.