Die weibliche Rehkuh, ein Mitglied der Gattung Capreolus capreolus, ist in den Wäldern, Feldern und Heiden Europas und Asiens weit verbreitet. Sie zeichnet sich durch ihren schlanken Körperbau aus, der eine Länge von etwa 90 bis 130 cm und ein Gewicht von bis zu 40 kg umfasst, was sie zu einer agilen und anpassungsfähigen Art macht. Besonders auffällig ist ihre schwarze Nase, die sie von anderen Hirscharten wie dem Elch sowie dem Rot- und Damhirsch unterscheidet. Soziales Verhalten zeigt sich oft in Gruppen, in denen die Mütter häufig mit ihren Nachkommen, den Bockkitzen und Geißkitzen, unterwegs sind. Die Fortpflanzung erfolgt bei Rehkuh und Rehbock jeweils im Herbst. Ihre Lebensdauer kann bis zu 10 Jahre betragen, abhängig von der Größe der Population und den Bedingungen ihres Lebensraums. Die Verbreitungs- und Habitatkarte belegt, dass Rehkuh und Rehbock stabile, bewaldete Regionen und landwirtschaftlich genutzte Flächen als sicheren Lebensraum bevorzugen.
Merkmale und Erscheinungsbild der Rehkuh
Rehkuh, als Teil der Ordnung der Paarhufer, gehört zur Familie der Hirsche und präsentiert sich in der Gattung der kleineren Hirsche. Typische Merkmale sind die kompakte Körperstruktur, die eine Körperlänge von etwa 90 bis 130 cm erreicht und ein Gewicht von 25 bis 40 kg aufweist. Besonders auffällig ist der keilförmige Brustkorb und die stark ausgeprägten Hinterläufe, die sie zu kurzen, aber agilen Kurzstreckenrennenden machen. In den Wäldern, Feldern und Wiesen von Europa und Asien ist das Rehwild weit verbreitet. Reh- und Rehbock sind oftmals in Familienverbänden oder als Einzelgänger zu finden. Soziales Verhalten zeigt sich im Rudel-Verhalten, wobei die Tiere dämmerungsaktiv sind und sich bei Beunruhigung mit einem Schrecklaut bemerkbar machen. Der Gehör-, Geruchs- und Sehsinn sind ausgeprägt, was ihnen hilft, Gefahren zu erkennen und sich durch Sprünge und schnelle Bewegungen in Deckung zu bringen.
Lebensraum der Rehkuh in Europa
In Europa erstreckt sich der Lebensraum des europäischen Rehs über verschiedene Habitattypen, von dichten Wäldern bis hin zu offenen Feldern und Wiesen. Die Verbreitung dieser Tiere umfasst große Teile von Europa und Asien, wo sie oft in Kombination mit artenreichen Wildpflanzenmischungen zu finden sind. Die Lebensweise der Rehkuh zeigt sich in ihrem sozialen Verhalten, das sowohl Einzelgänger als auch Familienverbände umfasst. Diese Tiere zeigen besondere Paarungsgewohnheiten, wobei männliche Tiere mit ihrem kurzen Geweih um die Aufmerksamkeit der Weibchen werben. Mit einer Körperlänge von bis zu 135 cm und einem Gewicht von bis zu 30 kg sind sie relativ schlank, oft mit einem markanten weißen Fell und einer charakteristischen schwarzen Nase. Die Fressgewohnheiten der Rehkuh variieren je nach Jahreszeit; in der kalten Jahreszeit sind sie auf das Fressen von nährstoffreicher Biomasse angewiesen. In der Natur spielen sie eine wesentliche Rolle für die Energieerzeugung und tragen zur Erreichung von Natur- und Artenschutzzielen bei.
Verhalten und Sozialstruktur des Rehwilds
Eines der faszinierendsten Merkmale des Rehwilds ist die ausgeprägte Sozialstruktur. Rehe treten oft als Einzelgänger auf, können jedoch auch Familienverbände bilden, insbesondere während der Setzzeit im Mai und Juni. Die Hirsche sind in der Regel territorial und grenzen ihre Bereiche ab, während die Weibchen während der Paarungszeit, die in den Monaten Juli und August stattfindet, besondere Verhaltensweisen zeigen. Das Gewicht einer Rehkuh liegt zwischen 15 und 30 kg, mit einer Körperlänge von 90 bis 140 cm. Ihre Verbreitung erstreckt sich über Wälder, Felder und Wiesen in Europa und Asien. Rehe ernähren sich hauptsächlich von Kräutern, Beeren, Knospen und Zweigen, was ihren Lebensraum beeinflusst. Ihre Tragzeit beträgt etwa 10 Monate, und die jungen Rehe, die in der Setzzeit zur Welt kommen, sind oft eine Besonderheit in den sozialen Verbänden. Das Höchstalter der Rehe kann bis zu 15 Jahre betragen.