Der Strafprozess gegen den ehemaligen VW-Chef Martin Winterkorn wurde erneut verschoben, da er sich nach einem Unfall im Krankenhaus befindet. Der Prozess sollte eigentlich die Rolle von Winterkorn bei der Dieselaffäre beleuchten.
Winterkorn wird gewerbsmäßiger Betrug, Marktmanipulation und uneidliche Falschaussage vorgeworfen. Er bestreitet jegliche Schuld bezüglich der Dieselaffäre und behauptet, niemanden geschädigt oder betrogen zu haben.
Ursprünglich sollte der Prozess schon im Jahr 2021 beginnen, wurde aber aus gesundheitlichen Gründen abgetrennt und nun nachgeholt.
Die Fortsetzung des Strafprozesses gegen Winterkorn ist ungewiss, da sein Anwalt eine Fortsetzung noch in diesem Jahr für unwahrscheinlich hält. Winterkorn bestreitet die Vorwürfe gegen ihn und betont die Unschuldsvermutung.