Donnerstag, 19.09.2024

Mehr als ein Drittel der Deutschen sorgt weniger für den Ruhestand vor aufgrund von Inflation

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Laura Fischer
Laura Fischer
Laura Fischer ist eine leidenschaftliche Kulturreporterin, die mit ihrer Begeisterung und ihrem Wissen über Kunst und Theater beeindruckt.

Mehr als ein Drittel der Bevölkerung in Deutschland zeigt aufgrund der anhaltenden Inflation der vergangenen Jahre eine verringerte Vorsorgebereitschaft für den Ruhestand. Laut einer aktuellen Umfrage investieren 62 Prozent der Befragten monatlich Geld in private Altersvorsorge, was einen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr darstellt, als nur 56 Prozent diese Maßnahme ergriffen. Die Umfrage ergab eine heterogene Verteilung der aufgewendeten Geldbeträge für die Altersvorsorge: 14 Prozent investieren unter 100 Euro monatlich, während 17 Prozent Beträge zwischen 100 und 200 Euro aufbringen, usw.

Nur noch 21 Prozent der Befragten verlassen sich ausschließlich auf die gesetzliche Rentenversicherung, während die Mehrheit aktiv in private Vorsorgemaßnahmen investiert. Angesichts dieser Entwicklung empfiehlt das Bundessozialministerium insbesondere jungen Menschen, frühzeitig mit zusätzlichen privaten Vorsorgeformen für den Ruhestand vorzusorgen.

Die Umfrageergebnisse spiegeln die wachsende Besorgnis vor einer Rentenlücke aufgrund der Inflation wider. Viele Bürgerinnen und Bürger reagieren darauf, indem sie ihre Altersvorsorge ausbauen. Es wird immer offensichtlicher, dass die gesetzliche Rente allein nicht mehr als ausreichend angesehen wird und eine ergänzende private Altersvorsorge, vor allem für kommende Generationen, dringend empfohlen wird.

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