Der designierte US-Präsident Donald Trump plant, den CEO von Liberty Energy, Chris Wright, zum Energieminister der Vereinigten Staaten zu ernennen. Wright steht für eine energiepolitische Agenda, die die Unterstützung fossiler Energien betont und den Klimawandel leugnet. Diese Nominierung reiht sich ein in Trumps Strategie kontroverse Personalentscheidungen in seinem Kabinett zu treffen.
Chris Wright, der als CEO von Liberty Energy tätig ist, wird voraussichtlich die Verantwortung als Energieminister übernehmen. Seine öffentlich vertretenen Ansichten zur Umweltpolitik stoßen jedoch auf Kritik. Wright unterstützt die Förderung fossiler Energien und ignoriert dabei die Bedenken hinsichtlich des Klimawandels, was in der Öffentlichkeit und bei Umweltschützern für Aufsehen sorgt.
Die Personalentscheidungen des designierten Präsidenten Donald Trump sind nicht unumstritten. Neben der Nominierung von Chris Wright als Energieminister plant Trump auch, Druck auf den Senat auszuüben, um die Bestätigungsverfahren für die Ministerposten zu umgehen. Des Weiteren soll sein Anwalt William Scharf einen Posten im Weißen Haus erhalten.
Die erneute Betonung auf Personen, die Trumps energiepolitische Vorstellungen teilen, könnte zu Spannungen mit dem Senat führen. Die Kontroversen um die Besetzung des Kabinetts zeigen, dass Trump trotz Kritik an seinem Vorgehen fest in seiner Linie bleibt.