Die Grünen setzen sich im Bundestag für eine Nachbesserung des Bundeswehretats für das Jahr 2025 ein. Kritik richtet sich gegen den Haushaltsentwurf von Kanzler Scholz und seiner Regierungskoalition, da dieser als unzureichend angesehen wird und heftige Reaktionen hervorruft.
Die Grünen und FDP signalisieren ihre Bereitschaft, den Verteidigungsetat zu erhöhen, um die Sicherheitsbedürfnisse zu erfüllen. Der aktuelle Plan sieht lediglich eine Steigerung des Bundeswehrhaushalts um 1,2 Milliarden Euro vor. Es werden Bedenken hinsichtlich der fehlenden Kriegstauglichkeit und den Finanzlücken im Haushalt geäußert. Zusätzlich wird betont, dass Deutschland weitere 28 Milliarden Euro für die Nato-Quote benötigt.
Die geplante Haushaltseinigung wird kritisiert, da sie als unzureichend in Bezug auf die Verteidigungsausgaben angesehen wird. Die Ampel-Koalition betont jedoch, dass die Einhaltung der Schuldenbremse gewährleistet wird. Zweifel werden an der Umsetzbarkeit des Nato-Ziels von 2% des Bruttoinlandsprodukts geäußert.