Der Komiker Luke Mockridge steht im Zentrum einer Debatte über die Grenzen des Humors. Seine erbärmlichen und geklauten Scherze über Behinderte haben zu einem massiven Karriereknick geführt und Empörung ausgelöst. Doch wer entscheidet, was Comedy darf? Die Witzpolizei schreitet ein, und die politische Korrektheit wirft ihre Schatten auf die Spaßbranche.
Die Diskussion um die Freiheit der Kunst, persönlichen Geschmack und die Wichtigkeit von Kontext und Absender im Humor ist entbrannt. Satire wird als Werkzeug zur Diskussion schwieriger Themen hervorgehoben, doch die Gefahr einer zu vorsichtigen Comedy, die ihre Schärfe verliert, ist real.
Humor ist subjektiv, das wird in diesem Artikel deutlich. Die Debatte über die Grenzen des Humors ist aktueller denn je. Gute Satire sollte nach oben treten und dabei gleichzeitig lustig sein. Die Frage nach Empörung und Überempfindlichkeit in der Comedybranche bleibt bestehen.