Mittwoch, 20.11.2024

DAX startet nach Erholung zur Wochenmitte im Minus

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Alexander Hoffmann
Alexander Hoffmann
Alexander Hoffmann ist ein erfahrener Journalist bei der Kieler Allgemeinen Zeitung mit einem besonderen Fokus auf internationale Beziehungen und Diplomatie.

Die Börsen befinden sich in unruhigem Fahrwasser nach einem Kurssturz zu Beginn der Woche, wobei die Anleger vorsichtiger werden. Sowohl der deutsche Aktienmarkt als auch die Wall Street verzeichnen Kursrückgänge, während die asiatischen Börsen gemischte Reaktionen zeigen. Konjunktursorgen und Zinsspekulationen beeinflussen die Märkte, während die Ölpreise steigen und Unternehmen wie Siemens und Rheinmetall positive Entwicklungen verzeichnen.

Der deutsche Aktienindex geht um 0,72 Prozent auf 17.488 Punkte nach unten und der DAX schloss 1,5 Prozent höher bei 17.615 Punkten nach US-Indizes. Die US-Standardwerteindex Dow Jones und S&P 500 verzeichnen Kursrückgänge, während der Ölpreis den dritten Tag in Folge steigt.

Siemens verzeichnet ein Umsatzplus und Rheinmetall ist weiter auf Rekordkurs. Die Allianz stockt ihr Aktienrückkaufprogramm auf 1,5 Milliarden Euro auf und die Telekom steigert Umsatz und Gewinn im zweiten Quartal. Uniper erhöht die Rückstellungen für Beihilferückzahlung von 2,2 auf 3,4 Milliarden Euro und die Zurich Insurance Group erreicht einen Rekordgewinn im ersten Halbjahr. Infineon plant eine neue Fabrik in Malaysia mit einer Investition von bis zu fünf Milliarden Euro und Freenet verzeichnet Neukundenzuwachs durch den Wegfall des Nebenkostenprivilegs. Warner Bros. schreibt 9,1 Milliarden Dollar auf klassische TV-Sender ab.

Die Märkte bleiben unsicher und von Konjunktursorgen sowie geopolitischen Entwicklungen beeinflusst. Unternehmen wie Siemens und Rheinmetall verzeichnen positive Ergebnisse, während Versicherungs- und Telekommunikationsunternehmen ihre Ziele erreichen. Zukünftige Entwicklungen, insbesondere in Bezug auf Konjunkturdaten und Ölpreis, werden den Markt weiterhin beeinflussen.

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