Die Koalition in den Niederlanden konnte einen drohenden Bruch verhindern, nachdem rechte Politiker Muslime und Migranten für Angriffe auf israelische Fußballfans in Amsterdam beschuldigten. Krisengespräche wegen Rassismusvorwürfen führten zu einer Einigung. Die Koalitionsparteien haben somit einen Bruch vermieden und die Rassismusvorwürfe beigelegt. Spannungen entstanden aufgrund der Angriffe auf israelische Fußballfans, was dazu führte, dass eine Staatssekretärin zurücktrat, während andere Minister in der Regierung verblieben. Obwohl die Regierungskoalition seit vier Monaten im Amt ist, wird sie als instabil angesehen. Derzeit laufen Untersuchungen, um die Verantwortlichen für die Angriffe zu ermitteln.
Die Einigung der Koalitionsparteien nach den Rassismusvorwürfen zeigt, dass sie trotz interner Spannungen zusammenarbeiten wollen. Dieser Vorfall wirft auch ein Licht auf die Integrationsprobleme in der Gesellschaft und die Reaktionen der politischen Akteure darauf.