Im Handelskonflikt zwischen der EU und China spitzen sich die Auseinandersetzungen zu, insbesondere wenn es um die Zusatzzölle auf chinesische Elektroautos geht. China hat scharfe Kritik an der EU geübt und wirft ihr unlauteren Wettbewerb vor. Die jüngsten Ankündigungen der EU-Kommission über Änderungen in den Zöllen haben bisher noch keine Strafzölle eingebracht, aber die juristischen Streitigkeiten zwischen Peking, der Autoindustrie und der EU-Kommission bleiben bestehen.
Fakten und Details:
- China verurteilt entschieden die von der EU festgelegten Zusatzzölle auf chinesische Elektroautos.
- Die EU-Kommission hat Änderungen in den Zöllen bekannt gegeben, jedoch vorläufig noch keine Strafzölle erhoben.
- China erhebt den Vorwurf des unlauteren Wettbewerbs gegenüber der EU.
- Es sind juristische Auseinandersetzungen und Anhörungen zwischen Peking, der Autoindustrie und der EU-Kommission im Gange.
- Chinesische Elektroautos sind in der Regel etwa 20 Prozent günstiger als in der EU hergestellte Modelle.
- Die Entscheidung über mögliche Strafzölle soll bis Ende Oktober gefällt werden.
In Anbetracht dieser Entwicklungen bleibt die Lage zwischen der EU und China bezüglich der Zölle auf chinesische Elektroautos weiterhin gespannt. Die Auswirkungen auf die Autoindustrie sind erheblich, und die Branche verfolgt gespannt, wie sich der Handelsstreit weiterentwickeln wird.