Der DAX schloss den Mai mit einer positiven Bilanz ab, obwohl die Inflationsdaten aus den USA und der Eurozone keine neuen Erkenntnisse brachten und die Anleger abwartend reagierten. Der DAX schloss mit nur geringen Kursbewegungen unverändert bei 18.497 Punkten, was einem Minus von knapp 1,1 Prozent auf Wochensicht entspricht. Trotzdem war der Monat Mai mit einem Plus von 3,2 Prozent ein guter Monat. Die charttechnisch argumentierenden Marktbeobachter von HSBC sehen die Situation als unsicher an, da eine charttechnische Unterstützung bei 18.500 Punkten liegt und ein weiteres Abschlagspotenzial vorhanden ist. Zusätzlich wurden die aktuellen US-Inflationsdaten diskutiert, die jedoch keine neuen Erkenntnisse brachten, da der PCE-Index der Konsumausgaben im April um 2,7 Prozent stieg. Auch die Inflationsdaten der Eurozone wurden analysiert, wobei die Verbraucherpreise im Mai im Jahresvergleich um 2,6 Prozent stiegen. Die Aufmerksamkeit wird nun auf die Europäische Zentralbank gerichtet, von der die meisten Ökonomen mit einer Zinssenkung bei der anstehenden Sitzung rechnen. Die Investoren an der Wall Street und in China blieben ebenfalls zurückhaltend. Zudem wurden Geschäftsentwicklungen bei Unternehmen wie Synlab, Deutsche Bank und Frasers diskutiert, die für das Marktgeschehen relevant sind.
Themen: DAX-Bilanz im Mai, Reaktion der Anleger auf Inflationsdaten, Charttechnische Analyse des DAX, US-Inflationsdaten, Inflationsdaten der Eurozone, Erwartete Zinssenkung der Europäischen Zentralbank, Investorenverhalten an der Wall Street und in China, Geschäftsentwicklungen bei Unternehmen
Wichtige Details und Fakten: Der DAX schloss den Mai mit einem Plus von 3,2 Prozent ab, obwohl das Wochensicht-Minus bei knapp 1,1 Prozent lag. Die US-Inflationsdaten zeigten einen Anstieg des PCE-Index der Konsumausgaben im April um 2,7 Prozent. Die Verbraucherpreise in der Eurozone stiegen im Mai im Jahresvergleich um 2,6 Prozent, wobei die Kerninflation auf 2,9 Prozent stieg. Die Mehrheit der Ökonomen rechnet mit einer Zinssenkung der Europäischen Zentralbank bei der nächsten Sitzung. Die Investoren an der Wall Street und in China blieben zurückhaltend. Bei Unternehmen wie Synlab, Deutsche Bank und Frasers gab es relevante Geschäftsentwicklungen.
Schlussfolgerungen und Meinungen: Trotz des jüngsten Rückschlags des DAX und der abwartenden Reaktion der Anleger, war der Mai insgesamt ein positiver Monat für den DAX. Die charttechnische Analyse des DAX signalisiert jedoch Unsicherheit aufgrund einer möglichen charttechnischen Unterstützung bei 18.500 Punkten. Die Inflationsdaten aus den USA und der Eurozone brachten keine neuen Erkenntnisse, während die erwartete Zinssenkung der Europäischen Zentralbank die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Die Investoren an der Wall Street und in China zeigten ebenfalls Zurückhaltung, während relevante Geschäftsentwicklungen bei Unternehmen wie Synlab, Deutsche Bank und Frasers beobachtet wurden.