Privatanleger sollten sich von Meme Stocks fernhalten, da diese auf einer spekulativen Welle ohne fundamentale Basis basieren und die meisten Privatanleger dabei Geld verlieren.
Meme Stocks, auch bekannt als Zockerpapiere, erleben derzeit einen rapiden Anstieg dank des Social-Media-Hypes. Diese angeschlagenen Aktien werden in Börsenforen von Pushern und Bashern diskutiert, die die Kursbewegungen beeinflussen. Ein Phänomen, das durch die kritische Masse Gleichgesinnter und hohe Leerverkaufspositionen zu explosiven Kursbewegungen führen kann.
Das bekannteste Beispiel ist der Short Squeeze bei GameStop, der zu einem Kursplus von 400 Prozent führte und Hedgefonds Milliardenverluste einbrachte. Jedoch fielen die Meme Stocks nach dem Hype wieder auf ihre Niveaus vor dem Hype zurück, wobei einige Unternehmen sogar pleite gingen, wie im Fall von Bed Bath & Beyond.
Für Privatanleger ist die Teilnahme an einer solchen spekulativen Welle riskant und führt erfahrungsgemäß zum Verlust. Deshalb sollten sie sich von Meme Stocks fernhalten, da diese keine fundamentale Basis bieten und keine Erfolgsgeschichte darstellen.